Beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, kommen fünf Migranten ums Leben.
Fünf Migranten sind gestorben und ein weiterer wurde schwer verletzt, nachdem sie bei eisigen Temperaturen versucht hatten, den Ärmelkanal von Nordfrankreich aus zu überqueren. Dieses tragische Ereignis verdeutlicht die Gefahren, denen Migranten ausgesetzt sind, wenn sie versuchen, die stark befahrene Wasserstraße zwischen Nordfrankreich und Großbritannien zu überqueren. Die Region um Calais ist ein Hotspot für Migranten, die versteckt in Lastwagen oder auf kleinen Booten die Reise nach Großbritannien antreten wollen. Der britische Außenminister David Cameron erklärte, dass die Todesfälle die Notwendigkeit unterstreichen, die Boote anzuhalten, während Oppositionsführer und Wohltätigkeitsorganisationen eine stärkere Konzentration auf die Bekämpfung krimineller Banden, die am Menschenschmuggel beteiligt sind, und ein Engagement für den Ausbau sicherer Routen für Flüchtlinge fordern.