Dutton unterstützt Lachszüchter angesichts der Probleme mit der Wasserqualität.
Der Oppositionsführer der Bundesregierung, Peter Dutton, verteidigte die Lachszucht im Macquarie Harbour in Tasmanien, trotz Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität und der gefährdeten Maugea-Skatenart. Dutton erklärte, dass eine Unterbrechung oder Einstellung der Industrie den örtlichen Gemeinden schaden und möglicherweise zu Importen von Zuchtfisch mit weniger umweltfreundlichen Standards führen könnte. Als Reaktion darauf argumentieren Umweltverbände, dass sich die Lachszucht negativ auf die Maugean-Rochenpopulation auswirkt, so dass nur noch 1.000 Exemplare übrig sind. Salmon Tasmania plant, Wasser mit mechanischem Sauerstoff anzureichern, um Bedenken auszuräumen. Bundesumweltministerin Tanya Plibersek ist jedoch der Ansicht, dass dies allein die Probleme der Wasserqualität nicht vollständig lösen wird und dass auch die Reduzierung der Lachsbelastung wichtig sein wird.