ACCC fordert die australische Bundesregierung nachdrücklich auf, die Fusionsregulierung zu verschärfen, da die Verbraucherkosten nicht ausreichend geprüft werden, da bis zu zwei Drittel der Unternehmen geplante Fusionen nicht anmelden.

Die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission (ACCC) hat Bedenken hinsichtlich der Unternehmensfusionsgesetze des Landes geäußert und erklärt, dass diese hinter denen der Industrieländer zurückbleiben und sich negativ auf die Verbraucher auswirken. Die ACCC hat die Bundesregierung aufgefordert, die Fusionsregulierung zu stärken. Neue Untersuchungen ergaben, dass bis zu zwei Drittel der Unternehmen es versäumen, die ACCC über geplante Fusionen zu informieren, was zu einer unzureichenden Prüfung potenzieller Kosten für Verbraucher führt. Die ACCC hat eine obligatorische Meldung von Fusionen oberhalb bestimmter Schwellenwerte und die Verpflichtung gefordert, die Transaktion bis zur Erteilung der Genehmigung auszusetzen.

February 02, 2024
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