Kanadische Hersteller und Exporteure warnen vor einem Arbeitskräftemangel im verarbeitenden Gewerbe Ontarios und rechnen mit 18.500 jährlichen Pensionierungen von Babyboomern sowie einem dringenden Bedarf an Arbeitnehmerschulung, Investitionen und politischer Anpassung.
Die kanadischen Hersteller und Exporteure (CME) warnen, dass es im verarbeitenden Gewerbe Ontarios mehr als 18.900 offene Stellen gibt und dass in der Provinz voraussichtlich etwa 7.000 neue Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe entstehen werden. Die Branche erwartet bis 2034 rund 18.500 Pensionierungen von Babyboomern. Dennis Darby, CEO von CME, betont die Bedeutung des verarbeitenden Gewerbes für die Zukunft Ontarios und fordert die Provinzregierung nachdrücklich auf, in die Ausbildung und Weiterqualifizierung der Arbeitnehmer zu investieren. Der Arbeitskräftemangel ist im Automobil- und Elektrofahrzeugsektor besonders ausgeprägt, da die Produktion von Elektrofahrzeugen zunimmt.