Vietnamesische Studie stellt bei COVID-19-Patienten ein höheres Schlaflosigkeitsrisiko fest.
Eine neue Studie vietnamesischer Forscher hat herausgefunden, dass genesende COVID-19-Patienten, insbesondere solche mit bereits bestehenden Angstzuständen oder Depressionen, häufiger an Schlaflosigkeit leiden. Die in Frontiers in Public Health veröffentlichte Studie befragte 1.056 Erwachsene, die an COVID-19 erkrankt waren, aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden, und stellte fest, dass 76,1 % der Teilnehmer über Schlaflosigkeitssymptome berichteten. Von diesen gaben 22,8 % an, dass ihre Schlaflosigkeit schwerwiegend sei. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Behandlung von Schlafstörungen bei COVID-19-Patienten, insbesondere bei Patienten mit psychischen Erkrankungen.