Die ASA entschied, dass die von TfL erstellten Anzeigen für die Ultra Low Emission Zone (Ulez) in London irreführende Angaben zur Umweltverschmutzung enthielten, die nicht auf Luftqualitätsmessungen vor und nach der Einführung basierten.
Die Advertising Standards Authority (ASA) hat entschieden, dass Werbeanzeigen, die für den Ausbau der Londoner Ultra Low Emission Zone (Ulez) werben, irreführende Aussagen über den Schadstoffgehalt enthalten. Die Aufsichtsbehörde stellte fest, dass die Behauptungen von Transport for London (TfL) nicht auf Messungen der Luftqualität vor und nach der Umsetzung des Programms beruhten. TfL stützte seine Behauptung auf die Berechnung der Differenz zwischen aktuellen Luftqualitätsmessungen und einem „Nicht-Ulez-Szenario“, ohne dies für die Hörer zu qualifizieren und sie wahrscheinlich irrezuführen. Die ASA hat sowohl TfL als auch die Greater London Authority angewiesen, sicherzustellen, dass sich Ansprüche künftig stärker auf relevante Beweise beziehen.