Under Armour verbessert Ertragsaussichten zur Kostenkontrolle; Aktien steigen.
Under Armour hat seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr angehoben und führt dies auf die erfolgreichen Kostensenkungsmaßnahmen im Turnaround-Plan zurück. Das Sportbekleidungsunternehmen erwartet nun für das im März endende Geschäftsjahr einen bereinigten Gewinn von 50 bis 52 Cent pro Aktie und übertrifft damit die Analystenerwartungen von 49 Cent. Dem Unternehmen ist es gelungen, die Lagerbestände im dritten Quartal um 9 % auf 1,1 Milliarden US-Dollar zu reduzieren und damit die Prognosen der Analysten zu übertreffen. Stephanie Linnartz, CEO von Under Armour, hat einen neuen Dreijahresstrategieplan initiiert, der sich auf Kategorien wie Damenbekleidung und Schuhe konzentriert, und außerdem die Geschäftsleitung umstrukturiert. Infolgedessen stiegen die Aktien im vorbörslichen Handel in New York um bis zu 9 %.