England erlässt im Umweltgesetz eine gesetzliche Biodiversity Net Gain (BNG)-Anforderung, die darauf abzielt, dass Entwicklungsprojekte einen positiven Einfluss auf die Artenvielfalt und Lebensräume haben.

England hat als erstes Land den Biodiversitäts-Nettogewinn (BNG) gesetzlich vorgeschrieben. Das Umweltgesetz soll sicherstellen, dass Entwicklungsprojekte einen positiven Einfluss auf die Artenvielfalt und natürliche Lebensräume haben. Die neuen Gesetze gelten zunächst für Wohnsiedlungen mit zehn oder mehr Wohnungen oder einer Grundstücksfläche von einem halben Hektar oder mehr. Ab April 2024 gilt es für kleinere Wohnstandorte, Ende 2025 wird BNG für bundesweit bedeutsame Infrastrukturprojekte eingeführt. Es wurden Fördermittel in Höhe von 10,6 Millionen Pfund bereitgestellt, um lokale Planungsbehörden zu unterstützen und Ökologen anzuwerben, um neben den Entwicklungen neue Lebensräume für Wildtiere zu schaffen. Entwickler müssen nun in ihren Projekten eine Verbesserung der Natur um mindestens 10 % erzielen.

February 12, 2024
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