Fernsehmoderatorin Lisa Wilkinson verklagt Channel Ten wegen der Übernahme von Anwaltskosten in Höhe von 1 Million US-Dollar im Zusammenhang mit ihrer Rolle im Verleumdungsprozess gegen Bruce Lehrmann und bestreitet die Verantwortung aufgrund widersprüchlicher Rechtsberatung.
Die millionenschweren Anwaltskosten von Lisa Wilkinson im Verleumdungsprozess gegen Bruce Lehrmann haben sich zu einem Rechtsstreit mit Channel Ten, ihrem Arbeitgeber, entwickelt, der behauptet, sie solle für ihren Anwalt selbst aufkommen. Ihre Logies-Rede, die zu einer Verzögerung des Strafverfahrens führte, ist von zentraler Bedeutung für die rechtliche Auseinandersetzung. Wilkinson argumentiert, sie habe von den Anwälten von Channel Ten die Zustimmung erhalten und dadurch das Vertrauen in deren Ratschläge verloren. Diese Rechtsberatung ist auch relevant für die Frage, ob sie in der Verleumdungssache vernünftig gehandelt hat, und für ihre Entscheidung, eine gesonderte Rechtsvertretung einzuholen. Die Angelegenheit wird bei einer Anhörung vor einem Bundesgericht besprochen, bei der Wilkinson und Channel Ten entscheiden werden, wer letztendlich die Anwaltskosten übernimmt.