Studie am UCL zeigt, dass Teenager in England Bedenken hinsichtlich einer zukünftigen Elternschaft äußern.
Eine Studie des University College London ergab, dass fast die Hälfte der Teenager aufgrund mangelnder Kenntnisse über ihre reproduktive Gesundheit Angst vor der Geburt eines Kindes haben. Die im Human Fertility and Health Education Journal veröffentlichten Studien sammelten Umfrageergebnisse von 931 Schülern in England im Alter von 16 bis 18 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass 64 % der Studierenden in der Zukunft Kinder haben wollten, 45 % jedoch Bedenken hinsichtlich der künftigen Elternschaft äußerten. Zu den Bedenken gehörten Gesundheit und Wohlbefinden, finanzielle Belastungen, Behinderung persönlicher Ambitionen und nicht inklusive LGBTQ+-Bildung. Die Forscher schlugen vor, dass eine Aktualisierung des Lehrplans für Beziehungs- und Sexualerziehung dazu beitragen könnte, diese Ängste vor der Elternschaft zu bekämpfen.