Eine Studie des New England Journal of Medicine kommt in einer Phase-II-Studie zu dem Ergebnis, dass Frexalimab, ein monoklonaler Anti-CD40L-Antikörper, die Krankheitsaktivität bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose deutlich reduziert.
Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie hat ergeben, dass Frexalimab, ein monoklonaler Anti-CD40L-Antikörper, eine günstige Wirkung auf schubförmige Multiple Sklerose hat. In der doppelblinden Phase-II-Studie wurde die Frexalimab-Behandlung bei schubförmiger Multipler Sklerose untersucht. Dabei erhielten die Patienten entweder 1.200 mg Frexalimab intravenös alle vier Wochen, 300 mg Frexalimab subkutan alle zwei Wochen oder Placebos. Die angepasste mittlere Anzahl neuer Gadolinium-anreichernder T1-gewichteter Läsionen betrug 0,2 bzw. 0,3 in den Gruppen, die 1.200 bzw. 300 mg Frexalimab erhielten, was auf eine signifikante Verringerung der Krankheitsaktivität hinweist.