Spaniens konservativer Führer sitzt auf der Anklagebank, während in Galizien Wahlen abgehalten werden.
Am 18. Februar fanden in der nordwestlichen Region Galizien in Spanien knappe Wahlen statt, bei denen Umfragen darauf hindeuteten, dass die konservative Volkspartei (PP) ihre 15 Jahre lang gehaltene absolute Mehrheit verlieren könnte. Die PP regiert Galizien seit 2009 unter ihrem Vorsitzenden Alberto Nunez Feijoo, der die Region 2022 verließ. Sollte die PP ihre Mehrheit verlieren, könnte sich eine Koalition zwischen der linksnationalistischen BNG-Partei und den Sozialisten von Premierminister Pedro Sanchez bilden. Dieses knappe Rennen könnte sich auf den Führer der konservativen Partei auswirken und die nationale Politik Spaniens beeinflussen.