Der Autoteilezulieferer Forvia plant, innerhalb von fünf Jahren 10.000 Arbeitsplätze (13 % der europäischen Belegschaft) abzubauen, um sich an den Übergang zu Elektrofahrzeugen anzupassen, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Abhängigkeit von China zu verringern.
Der Autoteilezulieferer Forvia plant, in den nächsten fünf Jahren rund 13 % seiner europäischen Belegschaft bzw. etwa 10.000 Arbeitsplätze abzubauen, um sich an den Übergang zu Elektrofahrzeugen anzupassen und die Wettbewerbsfähigkeit in der Region zu steigern. Das Unternehmen will ab 2028 jährlich rund 500 Millionen Euro (540 Millionen US-Dollar) einsparen, da es die sich verändernde Klimapolitik der Europäischen Union, geringere Autoverkaufsvolumina in Europa und einen sich verändernden Kundenstamm im Zuge der Expansion chinesischer Elektrofahrzeughersteller in Europa bewältigt. Forvia muss außerdem die Rentabilität in Europa verbessern und die Abhängigkeit von China verringern. Der Stellenabbau wird weltweit erfolgen, da Forvia Teile für große US-Unternehmen wie Tesla und Ford liefert.