Südkorea steht vor Herausforderungen bei der Erschließung von Unternehmenswerten aufgrund familiengeführter Unternehmen, was zu niedrigeren Aktienbewertungen führt.
Ähnlich wie Japan steht Südkorea bei der Erschließung von Unternehmenswerten vor der Herausforderung, familiengeführte Unternehmen (Chaebols) zu gründen, deren Aktien häufig unterbewertet sind. Daraus resultiert das Korea-Discount-Phänomen, das dazu führt, dass koreanische Aktien mit einer niedrigeren Bewertung gehandelt werden. Südkoreanische Beamte erwarten von Japan Orientierung für Unternehmensreformen, doch die verhaltene Reaktion des Marktes auf Koreas „Corporate Value-up Program“ deutet darauf hin, dass die Bemühungen zur Verbesserung der Unternehmensführung ungenügend bleiben.
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