Dem US-Armee-Sergeant Korbein Schultz, einem Geheimdienstanalysten, wird vorgeworfen, sensible militärische Informationen an China verkauft zu haben.
Dem US-Armee-Sergeant Korbein Schultz, einem Geheimdienstanalysten, wird vorgeworfen, sensible militärische Informationen, darunter potenzielle US-Militärpläne im Falle eines Angriffs auf Taiwan, Hyperschallwaffendokumente und zukünftige Entwicklungsstudien der US-Streitkräfte, an China verkauft zu haben. Schultz wird wegen Verschwörung zur Beschaffung und Offenlegung von Informationen zur Landesverteidigung, des Exports verteidigungsbezogener Daten ohne Lizenz und der Bestechung eines Beamten angeklagt. Sein mutmaßlicher Mitverschwörer mit Sitz in Hongkong zahlte Schultz etwa 42.000 US-Dollar als Gegenleistung für die durchgesickerten Dokumente und Informationen. Sollte Schultz für schuldig befunden werden, drohen ihm aufgrund der Bundesanklagen bis zu 65 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 2,5 Millionen US-Dollar.