Australiens Minensicherheitsreformen sind ins Stocken geraten, wobei es aufgrund „einmaliger“ Ereignisse und menschlicher Faktoren stabil zu Todesfällen und Schwerverletzten kommt.
Eine neue Analyse zeigt, dass Australiens Reformen zur Minensicherheit ins Stocken geraten sind, trotz erheblicher Verbesserungen nach der Moura-No. 2 Minenkatastrophe im Jahr 1994. Die Todesrate ist von 12,4 auf 3,4 pro 100.000 Arbeiter gesunken, Todesfälle und schwere Verletzungen bleiben jedoch stabil. Die heutigen Todesfälle sind auf „einmalige“ Ereignisse zurückzuführen, während menschliche Faktoren wie psychische Gesundheit, Müdigkeit und hohe Personalfluktuation eine Herausforderung darstellen. Die Studie legt die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsreformen nahe, einschließlich Initiativen zur psychischen Gesundheit und Fortschritten bei der Automatisierung und Fernbedienung.