Studie zeigt, dass US-Amerikaner mittleren Alters im Vergleich zu Europäern häufiger einsam sind, möglicherweise aufgrund schwächerer familiärer Bindungen, Einkommensungleichheit und unzureichender sozialer Sicherheitsnetze.
Laut einer von der American Psychological Association veröffentlichten Studie erleben Amerikaner mittleren Alters im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen ein deutlich höheres Maß an Einsamkeit. Die Studie, die Daten von über 53.000 Teilnehmern in den USA und 13 europäischen Ländern analysierte, legt nahe, dass schwächere familiäre Bindungen, größere Einkommensungleichheit und weniger umfassende soziale Sicherheitsnetze in den USA zu dieser „Einsamkeitslücke“ beitragen könnten. Die Studie fordert Regierungen auf, dieses globale Gesundheitsproblem durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Verringerung der Einsamkeit anzugehen.
March 18, 2024
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