Lixisenatid-Medikamentenstudie deutet auf verlangsamtes Fortschreiten der Parkinson-Krankheit hin, jedoch mit Nebenwirkungen.

Das Diabetesmedikament Lixisenatid kann einer aktuellen Studie zufolge das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamen. Die LixiPark-Studie, an der 156 Personen mit kürzlich diagnostizierter Parkinson-Krankheit teilnahmen, ergab, dass die motorischen Symptome bei denjenigen, die eine Lixisenatid-Behandlung erhielten, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe langsamer fortschritten. Allerdings wurden bei 46 % bzw. 13 % der Patienten Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen beobachtet. Die Ergebnisse der Studie sind lediglich vorläufig. Um die Wirksamkeit des Medikaments bei der Verlangsamung des Krankheitsverlaufs zu bestätigen, bedarf es größerer, längerer Studien.

April 03, 2024
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