Israelische Polizei versprüht Tränengas an heiliger Stätte im Osten Jerusalems, acht Festnahmen.
Die israelische Polizei hat am Freitag einen palästinensischen Gottesdienst vor der Al-Aqsa-Moschee in Ostjerusalem auseinandergetrieben. Dabei setzte sie Tränengas ein, das von einer Drohne abgefeuert wurde. Der Vorfall ereignete sich während des Morgengebets am letzten Freitag des Ramadan. Acht Personen wurden festgenommen, weil sie „aufhetzende Parolen skandierten und den Terrorismus unterstützten“. Die israelische Tageszeitung Haaretz berichtete, dass dies ein seltener Vorstoß sei und dass auch Gläubige von Gaskanonen getroffen worden seien.
April 05, 2024
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