Kenias Präsident Ruto plant, den Anteil des verarbeitenden Gewerbes am BIP des Landes bis 2030 auf 20 Prozent zu steigern, um Investoren anzuziehen und die Exporte anzukurbeln.
Kenias Präsident William Ruto plant, den Anteil des verarbeitenden Gewerbes am BIP des Landes bis 2030 auf 20 Prozent zu steigern. Dazu soll er Anreize schaffen, um Investoren anzuziehen und die Exporte anzukurbeln. Die Regierung möchte im Rahmen ihrer Bottom-Up-Agenda für eine wirtschaftliche Transformation die lokale Produktion ankurbeln und Exportmärkte ins Visier nehmen und sich dabei die Vorteile des Abkommens über die Kontinentale Freihandelszone Afrikas zunutze machen. Der Präsident hat vor Kurzem in Sebit im Landkreis West Pokot ein Zementwerk im Wert von 45 Milliarden kenianischen Schilling in Betrieb genommen, das voraussichtlich Hunderte von Arbeitsplätzen schaffen und die Möglichkeiten für lokale Unternehmer erweitern wird.