Aufgrund des regionalen Klimawandels bauen Bauern in Nova Scotia Safran an, der traditionell in wärmeren Ländern heimisch ist.
Der Landwirt Matthew Roy aus Nova Scotia baut aufgrund des sich ändernden Klimas in seiner Region erfolgreich Safran an, der traditionell in wärmeren Ländern wie dem Iran, Indien und Spanien angebaut wird. Das als „Rotes Gold“ bekannte Gewürz wird heute in Teilen von Nova Scotia, Quebec, Ontario und British Columbia in Kanada angebaut. Zwar ermöglichen die steigenden Temperaturen den Ausbau, extreme Wetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen stellen jedoch Herausforderungen dar. Forscher und Landwirte beobachten die Auswirkungen des Klimawandels auf den Safrananbau und das Safranwachstum und erwägen mögliche Kooperationen zur Anpassung an die veränderten Bedingungen.