Die Trans Adriatic Pipeline (TAP) deckt derzeit 16 % der Gasimporte Italiens und 18 % der griechischen Gasimporte, mit potenziellem Kapazitätsausbau und Potenzial für den Wasserstofftransport.
Die Handelsdirektorin der TAP AG, Marija Savova, betont die entscheidende Rolle der Transadriatischen Pipeline (TAP) bei der Dekarbonisierung der EU, da sie den südlichen Gaskorridor mit Italien, Mitteleuropa und dem Balkan verbindet. Seit 2020 entfielen 16 % der Gasimporte Italiens und 18 % der griechischen auf TAP. Die Kapazität der Pipeline ist erweiterbar, so dass sich ihr Volumen potenziell verdoppeln und der Transport von Wasserstoff und erneuerbaren Gasen ermöglicht würde. Bis 2027 dürfte Aserbaidschan 20 Milliarden Kubikmeter Gas an die EU liefern. TAP ist bereit, bis 2025 weitere 1,2 Milliarden Kubikmeter aserbaidschanisches Gas abzunehmen.