Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) verabschiedet bis 2025 eine Regelung, die Salmonellen in bestimmten tiefgefrorenen Hühnerprodukten als Verfälschungsmittel einstuft.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA verabschiedet eine Verordnung, die Geflügelproduzenten dazu verpflichtet, den Salmonellengehalt in bestimmten gefrorenen Hühnerprodukten bis 2025 deutlich zu senken. Salmonellen gelten als Verfälschung, wenn sie in diesen Produkten über einem bestimmten Wert nachgewiesen werden. Die Verordnung soll dazu beitragen, Lebensmittelvergiftungen vorzubeugen. Zum ersten Mal hat das US-Landwirtschaftsministerium Salmonellen als Verfälschungsmittel in rohem Geflügel eingestuft, ähnlich wie E. coli in rohem Hackfleisch. Produkte mit einem Salmonellengehalt über dem zulässigen Grenzwert werden nicht verkauft und können zurückgerufen werden.