Die britische Regierung plant eine Überarbeitung des Personal Independence Payment (PIP), um der „Krankschreibungskultur“ entgegenzuwirken und die Abhängigkeit von Leistungen bei leichten psychischen Erkrankungen zu verringern.

Die britische Regierung plant, der „Krankschreibungskultur“ mit Änderungen am Personal Independence Payment (PIP) entgegenzuwirken. So könnten etwa Quittungen verlangt werden, um Geld vom Staat zurückzufordern, und es könnten Gutscheine oder Behandlungen anstelle von Barzahlungen angeboten werden. Die vorgeschlagenen Änderungen, die in Form eines Grünbuchs veröffentlicht werden sollen, zielen darauf ab, die Abhängigkeit von Sozialleistungen für Menschen mit leichten psychischen Erkrankungen zu verringern und die Einbindung in das Berufsleben zu fördern. Derzeit erhalten rund 2,6 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter PIP.

April 28, 2024
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