Britische Regierung kündigt 10 Milliarden Pfund schwere Entschädigungsregelung für Opfer des Skandals um infiziertes Blut (1970er-1990er Jahre) an.

Die britische Regierung wird demnächst Einzelheiten zu einem Entschädigungsprogramm in Höhe von 10 Milliarden Pfund für die Opfer des Blutskandals bekannt geben. In den Skandal verwickelte Tausende Menschen wurden zwischen den 1970er und 1990er Jahren mit kontaminiertem Blut infiziert. Im Rahmen dieses Programms werden Menschen mit chronischen Infektionen Vorrang eingeräumt, und die Ansprüche auf vorläufige Entschädigungszahlungen werden auf die Hinterbliebenen verstorbener infizierter Personen ausgeweitet. Der Abschlussbericht zum Skandal soll am 20. Mai vorgelegt werden.

May 07, 2024
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