Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof wurde zu acht Jahren Gefängnis, Auspeitschung, Geldstrafe und Beschlagnahmung seines Eigentums verurteilt, weil seine Filme der nationalen Sicherheit zuwiderlaufen sollen.

Der iranische Filmregisseur Mohammad Rasoulof wurde von einem iranischen Gericht zu acht Jahren Gefängnis, Auspeitschung, einer Geldstrafe und der Beschlagnahmung seines Eigentums verurteilt. Im Urteil wurde festgestellt, dass Rasoulofs öffentliche Äußerungen, Filme und Dokumentationen Beispiele für eine Verschwörung gegen die nationale Sicherheit seien. Rasoulofs neuster Film „The Seed of the Sacred Fig“ soll später in diesem Monat bei den Filmfestspielen von Cannes Premiere feiern. Es bleibt unklar, ob die iranischen Behörden Rasoulof die Reise zum Festival gestatten werden.

May 08, 2024
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