Wissenschaftler der UC San Diego entdeckten 14 biochemische Stoffwechselwege, die für 80 % der Stoffwechselstörungen bei Autismus verantwortlich sind.
Wissenschaftler der University of California in San Diego haben frühe Stoffwechselveränderungen entdeckt, die mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) in Zusammenhang stehen. Bei der Untersuchung von Neugeborenen und Fünfjährigen mit der Diagnose Autismus stellten sie fest, dass 14 von 50 untersuchten biochemischen Stoffwechselwegen für 80 Prozent der metabolischen Auswirkungen von Autismus verantwortlich waren. Am stärksten betroffen waren dabei Stoffwechselwege, die mit der Reaktion der Körperzellen auf Gefahren in Zusammenhang standen. Diese Erkenntnisse könnten zu neuen Strategien zur Früherkennung und Prävention von ASD führen.
May 10, 2024
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