40.000 neuseeländische Haushalte sind aufgrund unbezahlter Rechnungen und der für die Jahreszeit ungewöhnlich kalten Witterung von Stromausfällen betroffen, was zu Forderungen nach Stromsubventionen führt.
In Neuseeland hat das für die Jahreszeit ungewöhnlich kalte Wetter Besorgnis über Stromausfälle und die Energieversorgung der Haushalte ausgelöst. Schätzungsweise 40.000 Haushalte waren im Jahr 2023 aufgrund unbezahlter Rechnungen von Stromausfällen betroffen, während jeder fünfte Haushalt Schwierigkeiten hatte, seine monatliche Stromrechnung zu bezahlen. Der Zugang zu Energie wird von Wissenschaftlern und Interessenvertretern als grundlegendes Menschenrecht eingestuft. Als Reaktion auf die Kältewelle in Neuseeland kam es zu Forderungen nach Stromsubventionen für bedürftige Haushalte, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Energieunternehmen dort nahezu Rekordmargen erzielten.