Systemrelevante Arbeitnehmer in Irland protestieren gegen die im Rahmen der Familienzusammenführungspolitik festgelegte Gehaltsvorgabe von 30.000 Euro und die Wartezeit von 12 Monaten.
In Irland protestieren systemrelevante Arbeitnehmer gegen die Familienzusammenführungsregelung, die von ihnen ein Mindesteinkommen von 30.000 Euro verlangt, bevor ihr Ehepartner oder ihre Kinder zu ihnen ins Land kommen können. Die aktuelle Regelung bedeutet auch, dass Arbeitnehmer 12 Monate warten müssen, bevor sie einen Antrag auf die Nachholung ihrer Familie nach Irland stellen können. Die Aktivisten fordern ein Ende der zwölfmonatigen Warte- und Bearbeitungszeit sowie die Aufhebung der Gehaltsvoraussetzung und argumentieren, dass viele dieser Arbeitnehmer in systemrelevanten Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Lebensmittelbranche, dem Gastgewerbe und der Bauwirtschaft tätig sind.