Forscher an der Lancaster University entwickelten nicht-invasive Techniken zur Messung des Fortschreitens der Huntington-Krankheit und fanden heraus, welche Auswirkungen diese sowohl auf die Nervenzellen des Gehirns als auch auf mikroskopische Blutgefäße hat.
Forscher der Lancaster University entwickelten nicht-invasive Techniken, um den Verlauf der Huntington-Krankheit zu messen und mögliche Behandlungen zu beurteilen. Die in Brain Communications veröffentlichte Studie ergab, dass die Krankheit nicht nur die Nervenzellen des Gehirns, sondern auch mikroskopisch kleine Blutgefäße befällt. Die Forschung kann dabei helfen, die Gesundheit des Gehirns vorherzusagen, Änderungen des Lebensstils zu bewerten und zu neuen Behandlungsmethoden führen, die auf das Gefäßsystem und den Gehirnstoffwechsel abzielen.
June 10, 2024
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