Der 36-jährige chinesische #MeToo-Journalist Huang Xueqin und der Arbeiteraktivist Wang Jianbing wurden wegen „Anstiftung zur Untergrabung der Staatsmacht“ zu fünf bzw. dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Die chinesische #MeToo-Journalistin Huang Xueqin, bekannt für ihre Arbeit zu Fällen sexuellen Missbrauchs in China, ist wegen „Anstiftung zur Untergrabung der Staatsmacht“ zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 36-jährige Huang, einer der bekanntesten Stimmen der chinesischen #MeToo-Bewegung, wurde zusammen mit dem Gewerkschaftsaktivisten Wang Jianbing verurteilt, der zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt wurde. Beide Prozesse fanden hinter verschlossenen Türen statt und die genauen Gründe für die Anklage wegen Subversion sind weiterhin unklar. Es wird erwartet, dass die beiden Aktivisten gegen die Urteile Berufung einlegen.