Nach der Aufhebung des Urteils Roe v. Wade können Bundesstaaten mit Gesetzen zur Personifizierung des Fötus Auswirkungen auf IVF-Behandlungen und Patientenentscheidungen haben.

Nach der Aufhebung des Urteils Roe v. Wade drohen der Fruchtbarkeits- und Reproduktionsmedizin potenzielle Risiken, insbesondere in Staaten mit Gesetzen zur Personifizierung des Fötus. Nach diesen Gesetzen werden Föten, Embryonen und befruchtete Eizellen als „Menschen“ eingestuft, was Auswirkungen auf die IVF-Behandlung und die Entscheidungsfindung der Patienten haben könnte. Drei Anbieter in Alabama haben die IVF-Behandlung bereits eingestellt, da die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs des Staates die Anbieter der Gefahr einer Strafverfolgung aussetzen. Auch andere reproduktive Freiheiten könnten beeinträchtigt sein, meinen Gesundheitsgruppen, Interessenvertreter und Experten.

June 24, 2024
14 Artikel

Weiterführende Lektüre