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Der Oberste Gerichtshof Israels ordnet an, dass die Regierung ultraorthodoxe jüdische Männer in die Armee einziehen muss, und beendet damit die Befreiung von der Pflicht zum Religionsunterricht.
Der Oberste Gerichtshof Israels hat die Regierung einstimmig dazu verpflichtet, mit der Einberufung ultraorthodoxer jüdischer Männer in die Armee zu beginnen. Damit wird ein System beendet, das diesen Männern die Wehrpflicht entgehen ließ.
Die Ultraorthodoxen, die etwa 13 Prozent der israelischen Bevölkerung ausmachen, sind der Ansicht, dass das Vollzeitstudium in religiösen Seminaren ihre wichtigste Pflicht sei.
Vor 10 Monaten
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