11 Personen in Myanmar wegen angeblicher Übertreibung der Reispreise während der Wirtschaftskrise festgenommen.
Die Junta von Myanmar verhaftete elf Personen, darunter Führungskräfte von Supermarktketten und einen japanischen Staatsbürger, weil sie angeblich Reis zu überhöhten Preisen verkauft hatten. Die Junta kämpft darum, Myanmars Wirtschaft zu stabilisieren, die seit Februar 2021 durch die anhaltende, vom Militär geführte Krise beeinträchtigt wird. Die Behörden warfen den Festgenommenen vor, die Reispreise um 31 bis 70 Prozent über das vorgeschriebene Niveau hinaus in die Höhe getrieben und so zu einem wirtschaftlichen Chaos geführt zu haben.
June 30, 2024
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