Präsident Higgins beruft den Staatsrat ein, um den Verteidigungsänderungsgesetzentwurf 2024 zu prüfen und dabei auf Bedenken hinsichtlich der Beschränkungen der politischen Meinungsäußerung und der Teilnahme an Protestaktionen einzugehen.
Präsident Michael D. Higgins beruft den Staatsrat ein, um den Verteidigungsänderungsgesetzentwurf 2024 zu prüfen, der die Einrichtung einer gesetzlichen externen Aufsichtsbehörde für die Streitkräfte vorsieht. Higgins äußert Bedenken hinsichtlich der Abschnitte 11 und 24, die es aktiven Mitgliedern verbieten, ohne Erlaubnis öffentlich über politische Angelegenheiten zu diskutieren und die individuelle Beteiligung an Protesten einschränken. Der Staatsrat soll am Montag zusammentreten, um die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfs zu prüfen und zu entscheiden, ob er zur endgültigen Entscheidung an den Obersten Gerichtshof weitergeleitet werden soll.