Das am 1. August in Kraft tretende KI-Gesetz der EU erhöht die Compliance-Kosten für chinesische Technologieunternehmen im EU-Block.
Das neue EU-Gesetz zur künstlichen Intelligenz, das am 1. August in Kraft tritt, wird nach Ansicht von Branchenexperten die Kosten der Einhaltung der Vorschriften für chinesische Technologieunternehmen erhöhen, die in den 27 Mitgliedsstaaten des Blocks tätig sind. Ziel des Gesetzes ist es, Grundrechte, Demokratie und Nachhaltigkeit zu schützen und gleichzeitig Innovationen zu fördern und Europa zu einer führenden Nation im Bereich der künstlichen Intelligenz zu machen. Einige chinesische KI-Unternehmen rechnen mit höheren Kosten und einem längeren Anpassungsaufwand, weil sie befürchten, dass eine Überregulierung die Innovation behindern könnte.