Eine Untersuchung zu Geburtstraumata in New South Wales ergab, dass ein Drittel der Eltern medizinischen Eingriffen zustimmt, ohne sich über die Risiken im Klaren zu sein, und dass über die Hälfte nach der Geburt unter psychischen oder physischen Gesundheitsproblemen leidet. Es bedarf besserer Kommunikation und Transparenz.
Eine kürzlich in New South Wales durchgeführte Untersuchung zum Thema Geburtstraumata sowie Umfragen bei Geburtshilfsgruppen ergaben, dass viele Frauen traumatische Geburten erleben, weil sie nicht ausreichend informiert und einwilligen. Um Traumata zu minimieren, müssen die Familien gut über ihre Geburtsoptionen informiert werden. Eine Unterstützung nach der Geburt ist unerlässlich. Ein Drittel der Eltern von Neugeborenen stimmte medizinischen Eingriffen zu, ohne sich über die Risiken im Klaren zu sein, und mehr als die Hälfte hatte nach der Geburt mit psychischen oder physischen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Um Geburtstraumata zu bewältigen, bedarf es einer besseren Kommunikation zwischen Personal und Patienten, einer verbesserten Pflegekontinuität und mehr Transparenz bei Einleitungen und Eingriffen.