Im Juni fiel der Bau von Einfamilienhäusern in den USA auf ein Achtmonatstief und die Zahl der Baugenehmigungen lag auf dem niedrigsten Stand eines Jahres, was sich möglicherweise auf das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal auswirken könnte.
Der Bau von Einfamilienhäusern in den USA fiel im Juni auf ein Achtmonatstief und die Zahl der Genehmigungen für den künftigen Bau von Einfamilienhäusern sank auf ein Einjahrestief. Der Häusermarkt wird sich im zweiten Quartal voraussichtlich negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken und eine erwartete Erholung der Konjunktur könnte gedämpft ausfallen, sollte die Federal Reserve im September den Leitzins senken. Dennoch ist der Neubausektor nach wie vor auf einen Mangel an zum Verkauf stehenden Gebrauchthäusern zurückzuführen. Dies hält die Immobilienpreise hoch und macht in Kombination mit höheren Kreditkosten den Kauf eines Eigenheims unerschwinglich.