Die Bundesanwaltschaft wirft Andrew Left, dem Gründer von Citron Research, Aktienkursmanipulation zum persönlichen Vorteil vor.
Die Bundesanwaltschaft hat dem berüchtigten Leerverkäufer Andrew Left Betrug vorgeworfen. Er soll zu seinem eigenen finanziellen Vorteil die Aktienkurse manipuliert haben. Dem Bericht des Wall Street Journals zufolge nutzte Left, der Gründer von Citron Research, seinen Einfluss, um die Aktienkurse zu seinen Gunsten zu manipulieren. Er machte seine Wetten öffentlich, setzte ehrgeizige Kursziele, schloss seine Positionen jedoch schnell wieder, nachdem seine Aussagen den Markt beeinflusst hatten. In der Anklageschrift heißt es, dass Lefts Auftritte in Kabelnachrichtensendern und seine Social-Media-Posts die Wirkung seiner Berichte verstärkt und andere dazu veranlasst hätten, seine Investitionsentscheidungen zu verfolgen.