Die Forscher bohrten einen Rekord von 1.268 Metern in den Erdmantel und enthüllten Einblicke in die Fütterung des ozeanischen Vulkans und mögliche Lebensgrundlagen.
Die Forscher haben einen rekordverdächtigen Bohrkern von fast 1.268 Metern in den Erdmantel erreicht und erhalten neue Einblicke in die Prozesse, die ozeanische Vulkane und die potenziellen Ursprünge des Lebens ernähren. Dieses tiefste Loch, das noch in den Erdmantel gebohrt wurde, die Analyse des Gesteinskerns bietet neue Hinweise auf die Entwicklung der äußersten Schichten unseres Planeten und möglicherweise die Ursprünge des Lebens. Das Forschungsteam stellte fest, dass der Bohrkern im Vergleich zu anderen Mantelproben wesentlich niedrigere Gehalte an einem Mineral namens Pyroxen hatte, was in der Vergangenheit auf ein signifikantes Schmelzen hindeutete. Den Schmelzprozess zu verstehen und wie geschmolzenes Gestein an die Oberfläche wandert, um ozeanische Vulkane zu füttern, ist für zukünftige Studien von entscheidender Bedeutung.