Afrikanische Städte erkunden Hong Kongs Land-Lease-System für die Einnahmen-Erzeugung und die Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen.
Afrikanische Städte, mit steigenden Landpreisen aufgrund der Urbanisierung konfrontiert, suchen nach Methoden, um Wert zu erfassen und Einnahmen für öffentliche Dienstleistungen zu generieren. Das einzigartige Landlease-System Hongkongs, das seit 1997 im Besitz der Volksrepublik China ist, liefert wertvolle Erkenntnisse. Durch jährliche öffentliche Ausschreibungen und Auktionen verpachtet die Hongkonger Regierung Grundstücke für bestimmte Zeiträume und generiert Einnahmen aus Bodenprämien und Bodenmiete. Diese Mittel werden in einen Capital Works Reserve Fund für öffentliche Arbeiten und die Landentwicklung eingezahlt, wodurch die Kontrolle über die Landnutzung gewährleistet wird und gleichzeitig Einnahmen für Infrastrukturinvestitionen erzielt werden.