Michigan State University und Corewell HealthTM Forscher entdeckten eine hohe Rate an nicht diagnostizierten leichten kognitiven Beeinträchtigungen im ländlichen West-Michigan.
Michigan State University und Corewell HealthTM Forscher fanden heraus, dass das ländliche West Michigan eine hohe Rate an nicht diagnostizierten leichten kognitiven Beeinträchtigungen (MCI) aufweist, wobei viele Fälle möglicherweise unentdeckt bleiben. Die Studie, an der 1,5 Millionen Patienten de-identifizierte elektronische Gesundheitsakten teilnahmen, ergab, dass die MCI-Inzidenzraten in West-Michigan niedriger sind als die nationalen Durchschnittswerte, was möglicherweise auf die Untermeldung kognitiver Beeinträchtigungen zurückzuführen ist. Die Studie ergab auch, dass "MCI-Skipper" (die direkt zu Demenz ohne vorherige MCI-Diagnose vorankommen) in ländlichen Gebieten dreimal häufiger waren. Die Forscher planen, diese Erkenntnisse zu nutzen, um KI-Tools zu entwickeln, die MCI früher bei Patienten im ganzen Land erkennen können, wobei sie die Bedeutung einer frühen Diagnose für eine mögliche Umkehrung oder Verzögerung der kognitiven Beeinträchtigung betonen.