Australische Behindertenvertreter äußern Bedenken hinsichtlich des Entwurfs von NDIS-Finanzierungsausschlüssen und befürchten negative Auswirkungen auf Nachhaltigkeit und Kontrolle.
Die von der australischen Regierung erarbeiteten Listen von Ausschlüssen für NDIS-Finanzierungen haben Bedenken unter Behindertenvertretern aufkommen lassen, da sie Personen mit Behinderungen zwingen können, kostengünstigere Dienste zu nutzen und die Nachhaltigkeit der NDIS negativ beeinflussen können. Kritiker argumentieren für einen flexibleren Ansatz zur Bedarfsbewertung, der den Teilnehmern eine größere Kontrolle über ihre Finanzierung und die Einführung selbstgesteuerter Unterstützungspraktiken ermöglicht. Ein öffentlicher Konsultationsprozess zu den Listenentwürfen ist bis zum 18. August offen, so dass die Behindertengemeinschaft ihre Bedenken äußern kann.