Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman greift eine Finanzierungslücke von 4 Billionen Dollar für die SDGs der Entwicklungsländer auf und fordert finanzielle Inklusion, multilaterale Bankenreformen und einen verstärkten Schuldenerlass.
Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman betonte die Dringlichkeit einer Finanzierungslücke von 4 Billionen Dollar, um Entwicklungsländern bei der Erreichung ihrer Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu helfen. Auf der 3. Stimme des Globalen Südgipfels betonte Sitharaman die Stagnation bei der Umsetzung vieler SDGs in Entwicklungsländern, die durch globale Unsicherheiten verschärft wurden. Sie rief zu finanzieller Inklusion, Reformen der multilateralen Entwicklungsbanken und zu einem verstärkten Schuldenerlass für die Entwicklungsländer auf, um Steuerflächen für saubere Energieausgaben zu schaffen und private Investitionen anzuziehen. Sitharaman forderte die weitere Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Verfahren auf, um die kollektive Wirkung zu maximieren, und betonte die Notwendigkeit einer Süd-Süd-Zusammenarbeit, um die globale Entwicklungspolitik zu gestalten.