3G-Netzabschaltung durch Telstra und Optus verzögerte sich auf den 28. Oktober wegen Sicherheitsbedenken und Kundenunvorbereitung.
Australische Telcos Telstra und Optus haben die Abschaltung ihrer 3G-Netze bis zum 28. Oktober unter Sicherheitsbedenken und Kundenunvorbereitung verzögert. Bis zu 380.000 Mobiltelefone können nach dem Schließen des 3G-Netzes die Verbindung zwischen Anruf- und Notfalldiensten verlieren, und rund 200.000 medizinische Alarmgeräte verlassen sich auf Australiens 3G-Mobilfunknetz. Die 3G-Abschaltung ist notwendig, um Frequenzen für 4G- und 5G-Netze freizugeben, aber die Verzögerung zielt darauf ab, den Menschen mehr Zeit zur Vorbereitung und Vermeidung potenzieller Sicherheitsprobleme zu geben. Telcos und Industrieakteure werden aufgefordert, das Bewusstsein für die bevorstehende Abschaltung systemkritischer Geräte zu schärfen.