Die WHO fordert die Nationen auf, die psychischen Gesundheitssysteme angesichts der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels zu stärken.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit an und fordert die Länder auf, ihre psychischen Gesundheitssysteme und -dienste zu stärken. Der Klimawandel verursacht zunehmend emotionale Not, Angst, Depressionen, Trauer und suizidales Verhalten weltweit, insbesondere in der Region Südostasien. Die WHO-Umfrage von 2021 ergab, dass nur neun Länder psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung in ihre nationalen Gesundheits- und Klimaschutzpläne einbezogen haben. Die Einbeziehung von Klimaschutzaspekten in die Politik und Programme im Bereich der psychischen Gesundheit und die Beseitigung von Finanzierungslücken für psychische Gesundheit und gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels können dazu beitragen, diese Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zu mildern.