Neuseelands Berufungsgericht regelt Uber-Fahrer als Arbeitnehmer und gewährt ihnen Beschäftigungsschutz.
Neuseelands Berufungsgericht hat entschieden, dass Uber-Fahrer Angestellte sind, nicht Auftragnehmer, die ihnen Vollbeschäftigungsschutz wie Krankenurlaub, Urlaubsgeld und das Recht auf Beitritt zu einer Gewerkschaft gewähren. Die Entscheidung steht im Widerspruch zu der Verpflichtung der Regierung, einen "Status quo" beizubehalten, in dem Auftragnehmer ihren Beschäftigungsstatus im Arbeitsgericht nicht in Frage stellen können. Das Urteil ist bedeutsam, da es die Beschäftigungslandschaft in Neuseeland verändern könnte, um sicherzustellen, dass mehr Arbeitnehmer sichere Arbeitsplätze haben und nicht von Unternehmen wie Uber ausgebeutet werden.