49% der LGBT+-Personen sind mit Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz konfrontiert, 21% verbal misshandelt und 5% mit körperlicher Gewalt: TUC-Umfrage.
Eine kürzlich durchgeführte TUC-Umfrage unter 1.000 LGBT+-Personen ergab, dass fast die Hälfte der Befragten Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz ausgesetzt ist. Einer von fünf berichtete in den letzten fünf Jahren über verbalen Missbrauch, wobei einer von 20 aufgrund ihrer sexuellen Orientierung körperliche Gewalt, Drohungen oder Einschüchterungen erlebte. Etwa 30 % der LGBT+-Beschäftigten verbergen ihre sexuelle Identität bei der Arbeit, und die Diskriminierung ist bei jungen LGBT+-Beschäftigten zwischen 18 und 24 Jahren am höchsten. Der Generalsekretär des TUC, Paul Nowak, forderte das Gesetz auf, Arbeitgeber zur Rechenschaft zu ziehen, weil sie Belästigungen verhindern, nicht Opfer.