Die Unterstützung der rechtsextremen DDR-Partei nimmt trotz wirtschaftlicher Fortschritte vor den Regionalwahlen zu.
Der wirtschaftliche Fortschritt in Ostdeutschland hat den wirtschaftlichen Pessimismus nicht beseitigt, was vor den Regionalwahlen zu einer verstärkten Unterstützung rechtsextremer Parteien führte. Trotz eines starken Wirtschaftswachstums, einschließlich steigender Pro-Kopf-Produktion, sinkender Arbeitslosigkeit und größerer Lohnerhöhungen, ist die Hälfte der Ostdeutschen der Ansicht, dass ihre Region wirtschaftlich stagniert. Die Einkommens- und Wohlstandslücke zwischen Ost- und Westdeutschland trägt weiterhin dazu bei, dass die Region nach wie vor zurückbleibt. Darüber hinaus haben Faktoren wie Bevölkerungsrückgang, ländliche Demografie und Migration nach der Wiedervereinigung diese Bedenken verstärkt.