Der Umsatz mit Neuwagen in der EU stieg im Juli leicht (0,2 %), bedingt durch Rückgänge in Frankreich, Deutschland und den Absatz von Elektrofahrzeugen mit Batterie.
Der Umsatz mit Neuwagen in der EU stieg im Juli um marginal 0,2 %, was vor allem auf den Rückgang in Frankreich und Deutschland und einen deutlichen Rückgang der Verkäufe von Elektrofahrzeugen mit Batterie zurückzuführen ist. Der deutsche Batterie-Elektroauto-Umsatz sank um fast 37%. Die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) zeigte, dass der Verkauf von Elektro- und Plug-in-Batterien um 10,8 % bzw. 14,1 % zurückging, während der Verkauf von Hybrid-Elektroautos um 25,7 % zunahm. Die drei größten Automobilhersteller in Europa, Volkswagen, Stellantis und Renault, verzeichneten im Juli einen Rückgang der Pkw-Zulassungen um 2,2 %, 5,2 % bzw. 1,7 %. Der Umsatz von Tesla sank um 14,7 %, während der chinesische SAIC Motor ein Wachstum von 24,2 % verzeichnete. Die Europäische Kommission hat den vorgeschlagenen Tarif für in China gebaute Tesla-Fahrzeuge auf 9 % herabgesetzt und Pläne für Tarife für chinesisch gefertigte Elektrofahrzeuge bis zu 36,3 % beibehalten.